Die Bauart von Handys kann sich grundlegend unterscheiden. Zu den am meisten verbreiteten Varianten gehören die sogenannten Candybar-Handys. Der Name kommt von der Ähnlichkeit der Telefonform mit einem Schokoriegel. Dazu zählen beispielsweise das Nokia 7110 oder das Siemens S25.
Eine weitere gängige Form bildet das Klapphandy. Dabei ist der Deckel durch ein Scharnier mit dem eigentlichen Telefon verbunden. Am Deckel ist zudem das Display angebracht. Beispiele dafür finden sich unter vielen Samsung-Handys, wie dem Samsung GT-C3520 oder dem Modell E 1150i.
Touchphones
Am beliebtesten sind heute wohl die Touchphones. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass die Anwenderprogramme und auch die Wähltastatur mit nur einem Fingertipp bedient werden können. Durch die Berührung des Displays wird die Oberflächenspannung des Glases verändert. Dadurch wird ein elektrischer Impuls ausgelöst. Der Nachteil dabei ist jedoch, dass man versehentlich auf die falschen Stellen tippen kann. Das erste Handy mit Touchscreen wurde bereits im Jahr 1992 auf den Markt gebracht. Durchgesetzt hat sich diese Technologie aber erst in den letzten zehn Jahren.
Andere Bauformen, wie Solarmobiltelefone oder Telefone am Handgelenk, sind derzeit noch nicht verbreitet. Vor allem bei der Solartechnologie wird noch zu wenig Energie produziert, um damit lange Gesprächszeiten zu ermöglichen.