2025年智能手机市场趋势与创新技术分析

智能手机市场在过去十年中经历了爆炸式增长,并在技术创新和消费者需求演变的双重驱动下持续发展。展望2025年,我将深入分析智能手机市场的关键趋势和创新技术,这些趋势和技术将塑造未来移动通信和数字生活的面貌。

市场发展与竞争格局

根据国际数据公司(IDC)的预测,2025年全球智能手机市场将保持增长,但增速将有所放缓。预计全球智能手机出货量将达到12.6亿部,同比增长2.3%。

全球市场增长趋缓

与2024年的6.1%增长率相比,2025年的增长明显放缓,这表明市场增长动能有所减弱。新兴市场,特别是亚洲、非洲和拉丁美洲地区,将成为增长的主要驱动力。这些地区智能手机普及率的提升和消费者购买力的增强,为市场扩张提供了广阔空间。Counterpoint Research的预测也支持了这一观点,他们认为2025年全球智能手机市场将呈现低个位数增长。

中国市场面临的挑战

与全球市场的温和增长不同,2025年中国智能手机市场预计将面临挑战。IDC预测,中国智能手机市场出货量将同比下降5.6%(C114通信网报道)。这反映出中国市场可能面临需求疲软以及其他宏观经济因素的影响。

成熟市场的激烈竞争

在北美、欧洲和中国等成熟市场,竞争将更加激烈,增长主要来自现有用户的换机需求和高端市场。品牌忠诚度和产品差异化将成为厂商争夺市场份额的关键。

操作系统竞争分析

Android和iOS仍将是两大主流操作系统。各厂商将继续优化和创新,打造更流畅、智能和个性化的用户界面及交互体验。生态系统的构建将是厂商竞争的重要方面,围绕智能手机构建智能家居、智能穿戴、智能汽车等互联互通的生态系统,将为用户提供更全面的智能生活体验。

Android与iOS的中国策略

在中国市场,Android和iOS都将面临出货量下滑。iOS凭借其独特的生态系统和用户忠诚度保持一定份额,但也将受整体市场下行的影响。Android以其开放性和多样性吸引了众多厂商,但在高端市场仍面临挑战。Android厂商需要通过技术创新和差异化策略来提升竞争力,而iOS则需要进一步巩固其高端市场地位,并探索新的增长点。

并购与竞争加剧

全球智能手机市场竞争激烈,主要厂商在AI技术应用和创新方面展开激烈竞争。竞争已超出硬件规格和性能,扩展到AI生态系统开发和用户体验优化。强大的AI生态系统和全面的应用及服务对于提高用户粘性和市场份额至关重要。为了提升技术实力和市场地位,AI手机行业的并购活动显著增加(21经济网)。行业竞争预计将更加多样化,新进入者不断涌现,推动持续进步和创新。

关键技术创新驱动未来

2025年,多项关键技术将推动智能手机市场的创新与发展。这些技术不仅提升现有功能,还将催生全新应用,为用户带来更智能、便捷的体验。

5G技术的普及与深化

到2025年,我认为5G将成为智能手机的标配。除了更快的网速,5G还将推动智能手机在增强现实(AR)、虚拟现实(VR)、云游戏、高清视频流媒体等领域的应用。更低的延迟和更高的带宽将带来更丰富的移动体验。MWC 2025开放创新挑战赛也将5G连接性列为关键领域。

屏幕技术的持续演进

折叠屏技术预计将进一步成熟,成本降低,并可能成为高端市场的重要细分领域。柔性OLED技术将持续进步,带来更轻薄、耐用、显示效果更佳的屏幕。屏下摄像头技术有望实现商用普及,提升屏幕的完整性和视觉体验。

三星作为显示技术领导者,持续推动创新,卷轴屏、可折叠屏幕和屏下摄像头技术代表了未来发展方向(电子工程专辑)。

影像技术的突破

智能手机的拍照和视频功能一直是厂商竞争焦点。2025年,影像技术将继续向更高像素、更大传感器尺寸、更强计算摄影方向发展。多摄像头系统将更普及,长焦、超广角、微距等功能将完善。AI在图像处理和场景识别的应用将更深入,提升拍摄效果和体验。

案例:计算摄影的进步

例如,通过计算摄影技术,智能手机可以实现更出色的夜景模式、人像模式和视频防抖功能。多帧合成、AI降噪、语义分割等技术的应用,使得手机拍摄的照片和视频质量不断提升,甚至可以媲美专业相机。

AI与机器学习的深度融合

AI和机器学习(ML)在智能手机中的应用日益广泛。TinyML(微型机器学习)允许在资源受限的设备上运行机器学习模型。这使得智能手机即使在无网络时也能执行AI任务,如图像识别和语音处理。

TinyML的应用场景

TinyML的应用场景包括:离线语音助手、实时图像处理、智能省电模式等。例如,通过TinyML,智能手机可以在本地处理用户的语音指令,无需将数据上传到云端,从而提高响应速度并保护用户隐私。2025年,我们有望看到更多智能手机集成TinyML,实现更高效、智能的本地AI功能。AI技术为高端设备带来显著差异化优势,如优化摄像头功能、个性化推荐和增强安全特性(NIQ)。

Apple Intelligence

虽然具体细节尚未完全公布,但预计Apple Intelligence将深度整合到苹果的生态系统中,通过设备端AI处理,实现更智能的Siri、更个性化的用户体验、更强大的隐私保护等功能。它可能会改变用户与设备交互的方式,并进一步提升苹果产品的竞争力。

芯片技术的演进方向

芯片技术是智能手机性能提升的核心。晶体管密度直接影响性能,各大芯片制造商都在竞相研发更先进的工艺。

GAA技术详解

GAA(全环绕栅极)是一种新型晶体管结构,它能提供比FinFET更好的静电特性,从而实现更低的功耗和更高的性能。中科院微电子所在GAA器件和高性能注入锁定时钟倍频器等方面的研究,预示着未来芯片技术在提升性能和降低功耗上将取得新突破,这将直接影响2025年及以后智能手机的性能和能效。

芯片制造商竞争

高通、联发科、苹果等芯片制造商都在积极研发新一代芯片。高通的骁龙系列、联发科的天玑系列以及苹果的A系列芯片,都在不断提升性能、优化功耗、增强AI处理能力。这场竞争将推动智能手机芯片技术的快速发展。

电池与快充技术

随着智能手机功能日益强大,对电池续航的要求也越来越高。电池技术方面,新型电池材料和能量密度提升将是关键。快充技术将继续发展,更高功率的快充方案将缩短充电时间。无线充电技术预计也将更普及和高效。

智能手机的社会影响与思考

智能手机的普及对社会和个人生活产生了深远影响。我们需要关注以下几个方面:

数据隐私保护

智能手机存储大量个人信息,如何保护这些信息不被泄露或滥用至关重要。我们需要关注数据加密、权限管理、隐私政策等方面,并呼吁厂商和监管机构加强对用户数据隐私的保护。

数字鸿沟问题

虽然智能手机日益普及,但仍有部分人群无法享受到智能手机带来的便利。我们需要关注数字鸿沟问题,努力让更多人能够平等地接入数字世界,共享技术发展的红利。

健康使用手机

长时间使用智能手机可能导致眼睛疲劳、颈椎病等问题,也可能影响睡眠。我们需要提倡健康使用手机的习惯,合理安排使用时间,保护身心健康。

结语:智能手机的未来之路

2025年的智能手机市场将充满机遇和挑战。技术创新将持续推动市场发展,消费者需求将更加多样化。智能手机厂商需密切关注市场趋势和技术方向,不断创新。AI、5G、网络安全和制造数字化转型等技术的融合,将塑造下一代智能手机,带来更智能、安全、高效的体验。未来的智能手机不仅是通信工具,更将成为连接个人与数字世界的智能枢纽,与智能家居(来源)、自动驾驶等生态系统无缝连接,开启无限可能。

Netzbetreiber in der Schweiz

In der Schweiz gestaltet sich der Mobilfunkmarkt sehr vielschichtig. Neben großen Providern gibt es über 30 kleinere Anbieter.

Die drei Großen

Wie in Deutschland und Österreich teilen sich auch in der Schweiz drei große Provider den mobilen Telefonmarkt. Dazu gehören die Swisscom, Sunrise und Salt. Die Swisscom hält derzeit rund 54 Prozent Marktanteil. Sunrise kommt auf rund 26 und Salt verfügt immerhin noch über stolze 20 Prozent Marktanteil. Wirtschaftlich ist vor allem die Swisscom führend. Die anderen beiden Provider halten sich gerade so über Wasser.

Die Swisscom hat ihren Hauptsitz in Bern und beschäftigt 20.000 Mitarbeiter. Sie bietet für verschiedene Zielgruppen unterschiedliche Tariflösungen an.

Sunrise hat seinen Sitz in Zürich und verfügt über rund drei Millionen Mobilfunkkunden. Seit Februar 2013 notiert das Unternehmen auch an der Börse.

Salt gibt es auf dem Schweizer Markt seit dem Jahr 2015. Ursprünglich firmierte das Unternehmen unter dem Namen Orange. Salt gilt vor allem als alternativer Anbieter zu den anderen zwei Großen der Branche.

Insgesamt verfügen alle drei Anbieter über fast 12 Millionen Anschlüsse und decken damit die gesamte Schweiz ab.

Neben den drei großen Anbietern gibt es auch kleinere Serviceprovider. Sie verfügen allerdings über kein eigenes Mobilfunknetz, bieten jedoch günstige Tarife an. Einige unter ihnen sind auch Tochtergesellschaften der drei großen Provider. Zu den bekanntesten kleinen Providern in der Schweiz zählen Aldi Suisse, UPC und Simply Mobile. Aldi Suisse gehört zu Sunrise. Die UPC Schweiz GmbH gehört voraussichtlich ab 2019 zu Salt und Simply Mobile zur Swisscom.

Der Schweizer Mobilfunkmarkt ist ebenfalls mittlerweile bereinigt worden. Einige kleinere Anbieter sind in letzter Zeit ausgestiegen. Darunter fallen 20 Minuten Mobile, Cablecom Mobile und Mobilezone net.

Auch der Schweizer Mobilfunkmarkt ist heiß umkämpft. Die einzelnen Provider versuchen daher, mit immer neuen Angeboten neue Kunden zu gewinnen oder bestehende Kunden zu binden. Auch untereinander werden Kunden abgeworben. Inzwischen hat jedoch auch der Marktführer Swisscom im letzten Jahr bereits fünf Prozent Marktanteil eingebüßt. Salt legte hingegen einen Prozentpunkt zu, während Sunrise einen Prozentpunkt verlor.

Zu den wichtigsten Kriterien für den Mobilfunkmarkt zählt nach wie vor die Netzabdeckung. Kunden wollen überall erreichbar sein. Ein Handy gehört mittlerweile zum täglichen Leben. Laut den jüngsten statistischen Erhebungen, die in der Schweiz durchgeführt wurden, bevorzugen ältere Personen Prepaid-Handys und jüngere Menschen tendieren zu Mobilfunkverträgen.

Netzbetreiber in Österreich

Der Mobilfunkmarkt in Österreich umfasste bereits Ende 2016 rund 14 Millionen SIM-Karten. Der österreichische Mobilfunkmarkt weist eine Sättigung von 156 Prozent auf. Das heißt, dass manche Kunden über mehrere SIM-Karten verschiedener Anbieter verfügen.

Die großen Drei in Österreich

Auch in Österreich teilen sich drei große Mobilfunkanbieter den Markt. Dazu zählen die Telekom Austria, T-Mobile Austria sowie Hutchinson Drei Austria. Den Rest des Marktes teilen sich andere, zumeist kleinere Anbieter. Auf dem Mobilfunkmarkt wird unterdessen nicht nur um neue Kunden geworben, sondern die Anbieter werben sich gegenseitig Kunden ab. Daher ist damit zu rechnen, dass sich in Zukunft noch weniger Anbieter den österreichischen Mobilfunkmarkt teilen werden.

Bei den Marktanteilen hat derzeit die Telekom mit 39,1 Prozent die Nase vorne. Gefolgt wird sie von T-Mobile mit 28,1 und Hutchinson Drei mit 27,3 Prozent.

Die Telekom Austria notiert an der Wiener Börse und ist führender Provider für Telekommunikation und digitale Services. Das Unternehmen beschäftigt rund 19.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2017 einen Umsatz von 4,38 Milliarden Euro. Tätig ist die Telekom Austria nicht nur in Österreich, sondern auch in Bulgarien, Kroatien, Slowenien, Serbien, Weißrussland und der Republik Mazedonien.

T-Mobile Austria ist eine Tochtergesellschaft der deutschen T-Mobile. Ursprünglich als max.mobil gegründet, verfügt das Unternehmen in Österreich über eine Haushaltsabdeckung von 98,5 Prozent und bietet nach eigenen Angaben das umfangreichste Mobilfunknetz Österreichs. Die Gesellschaft führte als erster Anbieter in Österreich das iPhone auf den Markt. T-Mobile gilt mittlerweile als einer der innovativsten Mobilfunkanbieter im Land. Nun setzt man bei dem Unternehmen auf die Etablierung der Handymarke Huawei. Im Jahr 2010 nahm T-Mobile auch das erste LTE-Netz Österreichs in Betrieb. Im Februar 2018 führte das Unternehmen den ersten Drohnenflug über das 5G-Netz durch.

Hutchinson Drei Austria ist eine Tochtergesellschaft von CK Hutchinson Holdings Limited in Hongkong. In Österreich zählt das Unternehmen rund 3,8 Millionen Kunden. Rund eine halbe Milliarde Gigabyte fließen jährlich durch das Netz des Providers. Bereits im ersten Halbjahr 2018 erwirtschaftete der Konzern ein Umsatzergebnis von 3,9 Milliarden Euro in Europa. Hutchinson Drei verfügt über 52 Millionen europäischer Kunden und beschäftigt 300.000 Mitarbeiter in insgesamt 50 Ländern. Die Konzernzentrale befindet sich in Hongkong und ist auch an der dortigen Börse notiert. Auch bei Hutchinson Drei setzt man mittlerweile auf die Einführung der Marke Huawei. So kam erst im Dezember das neue Huawei Mate 20 RS auf den Markt. Dieses Mobiltelefon besticht vor allem durch sein exklusives Design.

Neben den drei großen Anbietern gibt es noch kleinere Mobilfunkbetreiber ohne eigenes Netz.

Netzbetreiber in Deutschland

Die Mobilfunkanbieter stellen das Netz bereit, in dem man telefonieren oder im Internet surfen kann. Zumeist verfügen diese Anbieter auch über ein eigenes Netzwerk. Manche Anbieter nutzen das Netz anderer großer Mobilfunkgesellschaften. Insgesamt stellt sich der Markt in Deutschland umfangreich dar.

Die drei Großen

Seit der letzten Unternehmensfusion gibt es in Deutschland drei große Anbieter von Mobilfunknetzen sowie Internet. Dazu gehören die deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica. Diese Gesellschaften verfügen jeweils über ein eigenes Netz. Dazu kommen noch zahlreiche kleinere Mobilfunkanbieter. Mittlerweile gibt es davon mehr als 30 in Deutschland.

Vodafone ist das derzeit größte Netz. Das Angebot dieses Netzbetreibers ist relativ breit und bietet eine Vielzahl unterschiedlicher Tarifmodelle an. Darunter finden sich Tarife für Studenten oder Senioren.

Der zweitgrößte Anbieter ist Telefónica. Der Sitz des Unternehmens befindet sich in München. Es verfügt mittlerweile über mehr als 50 Millionen Kunden. Darunter sind 48 Millionen Mobilfunkkunden. An dritter Stelle steht die Telekom mit rund 42 Millionen Mobilfunkkunden.

Insgesamt vereinen die drei größten Anbieter somit über 140 Millionen Mobilfunkverträge auf sich.

Deutschlands Mobiltelefonie

Was den Erlös pro Mobilfunkkunden anbelangt, so liegt Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern noch nicht an der Spitze. Der Erlös pro Mobilfunkkunde liegt pro Monat bei rund 25 Euro. In Österreich verzeichnet man einen Erlös von 35 Euro pro Kunde und Monat. Bei den Marktanteilen teilen sich die drei großen Anbieter den Kuchen. Führend ist dabei T-Mobile mit einem Marktanteil von 30,3, gefolgt von Vodafone mit 29,7 und Telefónica mit 25,6 Prozent. Die übrigen Marktanteile teilen sich kleinere reine Mobilfunkanbieter. Darunter fallen auch die neuen Mobilfunkdiscounter. Sie verfügen über kein eigenes Netz.

Neben den drei großen Anbietern gibt es noch drei weitere Konzerne, die sich auf den Mobilfunk spezialisiert haben. Dazu zählen Freenet, Drillisch und United Internet. Mit rund 13 Millionen Verträgen ist dabei die Freenet AG führend, gefolgt von der United Internet AG mit rund 2,6 Millionen Anschlüssen und Drillisch mit rund zwei Millionen Nutzern. Diese Mobilfunkanbieter haben verschiedene Tarifmodelle im Programm, die auf unterschiedliche Zielgruppen zugeschnitten sind. Manche sprechen vor allem ein jüngeres Publikum an, während andere sich an Gelegenheitstelefonierer richten. Da diese drei Provider über kein eigenes Netz verfügen, nutzen sie die Netze der drei großen Anbieter.

Wie bei den meisten Märkten, so treten auch im Mobilfunkmarkt immer wieder neue Anbieter auf, während alte verschwinden oder miteinander unter einem anderen Namen fusionieren. In den letzten Jahren haben sich beispielsweise die drei Anbieter Frischfunk, Freely Mobile und Telosaar vom Markt verabschiedet. Aufgrund der rasanten Entwicklung auf dem Mobilfunksektor ist auch in Zukunft mit weiteren neuen Anbietern zu rechnen. Immerhin besitzt jeder Deutsche statistisch betrachtet eineinhalb Handyverträge. Auch Jugendliche und Kinder nutzen Mobiltelefone und es werden immer mehr. Ein Ende dieser Aufwärtsentwicklung ist derzeit noch nicht absehbar.

Die Smartphone-Trends 2019

Es gibt kaum einen Markt, auf dem in so kurzer Zeit so viele technische Neuerungen Eingang halten wie bei Mobiltelefonen. Wenn man sich gerade das neueste Modell gekauft hat, hört man schon wieder von einem neuen Feature und hat das Gefühl, dem Trend hinterherzuhinken. Wir haben uns angesehen, welches die größten Trends für das Jahr 2019 sind.

Faltbares Telefon

Wir kennen es noch aus den 1990er Jahren, das klappbare Mobiltelefon. Das faltbare Telefon der neuesten Generation hat aber keine Klappe, sondern der gesamte Bildschirm ist zusammenfaltbar. Somit entsteht ein Smartphone, das sich aufgefaltet zu einem Tablet entwickelt. Erstmals brachten dieses sogenannte Smartlet der Hersteller Samsung und das Startup Royole auf den Markt. Natürlich arbeiten aber auch die anderen Mobiltelefon-Riesen fieberhaft an der Entwicklung von Smartlets.

Mehrere Objektive

Eine Kamera ist schon lange nicht mehr genug, immerhin bietet Huawai bereits in den letzten Versionen vier Linsen auf der Rückseite an. Nun gilt es für die anderen Hersteller, nachzuziehen. Den Schuh mit den meisten Kameras zieht sich Nokia an, das neueste Modell gibt es bereits mit fünf Hauptkameras.

Der Lautsprecher ist im Bildschirm

Bei Fernsehgeräten hat Sony bereits vor zwei Jahren bewiesen, dass es möglich ist, in OLED-Displays Lautsprecher zu integrieren. Diese spannende Technologie soll nun auch auf Smartphones umgesetzt werden. Dadurch wird erstens Platz gespart, andererseits wird der Fokus noch mehr auf das Display gelegt.

Neue Form von Akkus

Die immer größer werdende Leistungsfähigkeit von Smartphones bringt Lithium-Ionen an ihre Grenzen. So wird eifrig an der Entwicklung neuer Energieträger gearbeitet. Einerseits wird daran geforscht, mit einem neuen Keramikwerkstoff eine höhere Energiedichte und eine geringere Anfälligkeit gegen Temperaturschwankungen zu erreichen. Andererseits versucht man, mit neuen Prozessoren, wie dies beispielsweise die „Qualcomms Highend-Chipsätzte Snapdragon 855“ sind, weniger Energie bei gleichbleibender Leistung zu verbrauchen.

Integrierter Fingerabdruckscanner am Bildschirm

Die ersten Smartphones zeigen es bereits vor, dass kein separater Fingerabdruck-Scanner mehr notwendig ist. Eine neue Technologie, die bereits in den letzten Huawai-Modellen eingebaut ist, misst mittels Ultraschall den Fingerabdruck.

Kompatibilität mit 5G-Netz

LTE oder 4G wird von 5G abgelöst. Dadurch sollen ein noch schnellerer Datendurchsatz und viel kürzere Reaktionszeiten erreicht werden. Noch ringen einige Länder um die Standards in 5G. Jedoch ist jetzt schon klar, dass zumindest am Beginn 5G vor allem auf die Infrastruktur der heutigen LTE aufgebaut wird.

Notch ade

Der Notch, womit die Ausbuchtung für die Frontkamera am oberen Bildschirmrand gemeint ist, wird bald der Vergangenheit angehören. Denn das Ziel aller Hersteller ist ein vollständig rahmenloser Bildschirm. Erreicht sollte das werden, indem es im Display eine Art Loch gibt, hinter dem sich die Kamera verbirgt. Die ersten angekündigten Geräte mit dem sogenannten Loch kommen von Huawai mit dem Nova 4, von Samsung mit dem Galaxy A8s und von Honor mit dem 10 Lite.

Mobiltelefontarife

Bereits über 130 Millionen Mobiltelefone sind in Deutschland angemeldet, bei knapp 83 Millionen Einwohnern. Durch die Vielzahl an verschiedenen Mobilfunkanbietern gibt es auch entsprechend viele unterschiedliche Tarifmodelle.

Was beeinflusst den Tarif?

Es gibt grundsätzlich mehrere Komponenten, welche den Handy-Tarif entscheidend beeinflussen. Dazu zählen die Art der Telefonie, die Zahl der versendeten SMS, das verwendete Datenvolumen, die jeweilige Vertragsdauer und die Nutzung von Zusatzoptionen. Bei der Telefonie ist entscheidend, ob nur im Inland oder auch ins Ausland telefoniert wird. Bei Auslandtelefonaten fallen in vielen Fällen Roaming-Gebühren an. Die meisten Anbieter haben sich darauf aber bereits tariflich eingestellt. Auch eine EU-weite Norm wurde mittlerweile eingeführt.

Wer sich für ein bestimmtes Tarifmodell entscheiden will, sollte sich überlegen, wie sein persönliches Telefonier-Verhalten aussieht. Bei den Tarifen gibt es die Möglichkeit, nach Minuten oder nach Freiminuten abzurechnen sowie nach einer Flatrate. Bei den SMS gibt es oft Pakete, die von den Mobilfunkbetreibern angeboten werden. Dabei kann eine bestimmte Anzahl an SMS kostenlos verschickt werden.

Bei Smartphones ist vor allem das Datenvolumen entscheidend. Es beinhaltet jene Datenmenge, die man benötigt, um im Internet zu surfen oder Downloads vorzunehmen.

Die Vertragsdauer kann ebenfalls den Tarif beeinflussen. Bei längerer Vertragsbindung telefoniert man meistens günstiger. Wer keine Vertragsbindung haben will, greift einfach auf ein sogenanntes Prepaid-Handy zurück. Dieses Mobiltelefon wird mittels Prepaid-Guthaben aufgeladen. Man telefoniert damit so lange, bis das Guthaben aufgebraucht ist.

Einige Mobilfunkbetreiber bieten auch Zusatzpakete an. Das können Musikstreamingdienste sein oder eigene zusätzliche Datenpakete. Auf alle Fälle lohnt sich bei der Anschaffung eines Handys ein Tarifvergleich. Zahlreiche Internetplattformen bieten diesen an.

Auslandstarife und Roaminggebühren

Seit 15. Juni 2017 ist das sogenannte Roaming Schnee von gestern. Durch eine EU-Verordnung wurde diese Tarifform endgültig abgeschafft.

Was ist Roaming?

Unter diesem Begriff versteht man die Möglichkeit, mit dem Netz des eigenen Mobilfunkbetreibers über ein Netz eines ausländischen Betreibers zu kommunizieren. Das unterscheidet das Roaming auch von der Auslandstelefonie. Beim Roaming benutzt man seinen eigenen Handytarif im Ausland, während man bei der Auslandstelefonie über seinen eigenen Handytarif ins Ausland telefoniert. Und hier wurde das Roaming nicht abgeschafft. Wenn man beispielsweise von Deutschland nach Österreich telefoniert, so können trotzdem Gebühren anfallen. In manchen Fällen wäre es also theoretisch vorteilhafter, ins Ausland zu fahren, um dort nach Hause zu telefonieren.

Die Roaminggebühren orientieren sich nach den jeweiligen Roamingzonen. Die EU bildet dabei die erste Zone. Dazu zählen alle EU-Staaten sowie Norwegen, Liechtenstein und Island. Je weiter das Land vom Heimatland entfernt ist, desto höher werden auch die Kosten für ein Telefonat. Durch die Abschaffung der Roaminggebühren wurde also nur das Telefonieren innerhalb der Europäischen Union günstiger. Wenn man in die USA telefoniert, so kann man trotzdem kräftig zur Kasse gebeten werden. Im Zeitalter des Internets gibt es aber alternative Kommunikationsmethoden.